Cinema for Future

Cinema for future

Wir setzen die Reihe mit Filmen, die sich zum Thema Klimawandel, nachhaltige Lebensweise, Naturschutz und Klimasolidarität weiterhin fort.
Jeder Film wird zunächst zweimal gezeigt: immer an einem Freitag, einmal Nachmittags und einmal am Vorabend. Bei mehr Nachfrage spielen wir weitere Vorstellungen, gern auch Sonderermine für Gruppen auf Anfrage. Viele der Filme sind auch für Kinder, Familien und Schulklassen geeignet. Bitte achten Sie auf die FSK und unsere Altersempfehlung.

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Kumpel

Am 22.03. um 18:30 Uhr

Filminhalt:

„Keine Ahnung, wie mein Leben mit einem anderen Beruf verlaufen wäre. Aber mittlerweile ist der Bergbau ein Teil von mir.“ Trans* Frau Martina ist die einzige Frau, die je in Deutschland im Steinkohlebergbau gearbeitet hat. Nun arbeitet sie im Salzbergbau. Ihre früheren Kumpel fahren zur letzten Schicht hinunter in den dunklen Stollen. Ein letztes Mal vom Kohlestaub geschwärzte Gesichter, dann Abschied von Kollegen, die Freunde geworden sind. Die Zukunft bedeutet Neuorientierung, in neuen Berufen, neuen Hobbys. „Locke“ reist mit seinem besten Freund „Langer“ im Wohnmobil nach Frankreich, sie suchen das Meer. Eine atemberaubend schön gefilmte, dokumentarische Erzählung über die Vergangenheit unter Tage und den Beginn vom Rest des Lebens.

Darsteller: Locke, Langer, Thomas, Kiri und Martina
Regie: Christian Johannes Koch, Jonas Matauschek
104 Minuten

 

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Evil

Preview am 12.04. um 16:00 Uhr & am 26.04. um 18:30 Uhr


ab 18.04. im täglichen Spielprogramm
Kinostammtisch am 18.04. um 18:15 Uhr
KaffeeKuchenKino am 19.04. um 14:00 Uhr
(Vorverkauf Demnächst)

Filminhalt:
Takumi und seine Tochter Hana leben im Dorf Mizubiki in der Nähe von Tokio. Sie führen ein bescheidenes Leben im Einklang mit der Natur und schätzen die Abgeschiedenheit. Der Frieden wird allerdings gestört, als ein Unternehmen aus Tokio Pläne zum Bau einer Glamping-Anlage in unmittelbarer Nähe vorstellt. Schnell wird klar, dass der Luxus-Campingplatz schwerwiegende Folgen für das ökologische Gleichgewicht der Region und das Leben der Dorfbewohner mit sich bringen wird. Um die Wogen zu glätten, schickt das Unternehmen zwei Vertreter nach Mizubiki. Doch statt in einer Lösung, mündet der Konflikt in einer Situation mit tiefgreifenden Auswirkungen – für alle.

Nach seinem Oscar-prämierten Film „Drive My Car“ gelingt Ryūsuke Hamaguchi mit EVIL DOES NOT EXIST eine poetische Parabel über die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur. Dieser subtil und präzise erzählte Film beweist erneut, dass Hamaguchi einer der spannendsten Stimmen des Independent-Kinos ist. Der Film entstand in enger Zusammenarbeit mit der ebenfalls aus Japan stammenden Komponistin Eiko Ishibashi, die bereits für die musikalische Gestaltung von „Drive My Car“ verantwortlich zeichnete. Als Vater und Tochter stehen in EVIL DOES NOT EXIST die Newcomer Hitoshi Omika als Takumi und die 9-Jährige Ryo Nishikawa als seine Tochter Hana vor der Kamera.