Jüdisches Leben in Deutschland

Mit dieser Filmreihe möchten wir auch im Jahr 2023 gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern mit einem Dokumentar - oder Spielfilm ein Gesprächsangebot zum Thema jüdisches Leben in Deutschland machen.

Folgende Filme laufen innerhalb der 30. Thüringer Tage der Jüdisch-Israelischen Kultur:
8. – 23. März 2023.
 

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900 Jahrhundert jüdisches Leben in Deutschland
jüdisches Leben in Deutschland
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Anne Frank

+++ WO IST ANNE FRANK +++

Termine:
12.03. um 14:15 Uhr
19.03. um 14:15 Uhr

Filminhalt:
Das jüdische Mädchen Anne Frank (Stimme im Original: Emily Carey) erschafft 1942 ihre imaginäre Freundin Kitty (Ruby Stokes), der sie zwei Jahre ihres berühmt gewordenen Tagebuchs widmet. 75 Jahre später erwacht das sommersprossige, rothaarige Mädchen in Amsterdam zum Leben und begibt sich in einer ihr fremden Welt auf Spurensuche, die sie vom Hinterhaus bis zum Konzentrationslager nach Bergen-Belsen führt. Auf dieser Reise begleitet sie ihr Freund Peter (Ralph Prosser), der eine geheime Unterkunft für Geflüchtete betreibt und ihr zeigt, mit welchen Nöten diese Menschen konfrontiert sind. Inspiriert von Annes Geschichte, möchte Kitty die Botschaft der Hoffnung und Toleranz an künftige Genrationen weitervermitteln.

Animationsfilm basierend auf "Das Tagebuch der Anne Frank".

Belgien, Frankreich 2021, 104 Min
Regie: Ari Folman
FSK 6, empfohlen ab 11

Filmtipp + pädagogischen Begleitmaterial

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Eine Frau

+++ DOKU - EINE FRAU +++

Termin:
14.03. um 18:15 Uhr

Filminhalt:
Die Mutter der Filmemacherin Jeanine Meerapfel lebte ein bewegtes Leben. Meerapfel versucht anhand der Lebensstationen das Leben ihrer Mutter Stück für Stück wieder zusammenzusetzen. Ihre Reise führt sie vom Burgund ins Elsass, von dort nach Deutschland, Holland und schließlich nach Argentinien. Dabei will die Regisseurin verstehen, was es für eine Frau bedeutet, ihre Eltern zu verlieren, eine eigene Familie zu gründen, um anschließend allein zu bleiben?

Deutschland 2021, 104 Min
Regie: Jeanine Meerapfel
FSK: 12

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Schwein von Gaza

+++ DAS SCHWEIN VON GAZA +++

Termine:
16.03. um 18:30 Uhr
20.03. um 18:30 Uhr

Filminhalt:
Der Fischer Jafaar (Sasson Gabai) ist ein Pechvogel: Statt endlich den großen Fang zu machen, geht er ständig leer aus. Nur Schund und Abfall verfangen sich bei ihm und eines Tages hat er sogar ein Schwein im Netz, das in der vorherigen Nacht von einem Frachter gefallen ist. Für die Menschen der Region Gaza, ob Israelis oder Palästinenser, sind Schweine jedoch unreine Tiere. In diesem Punkt sind sich die sonst so verfeindeten Völker relativ einig. Dem armen Jafaar bleibt also nichts anderes übrig, als seinen speckigen Fang auf dem schnellsten Wege wieder loszuwerden. Um dabei trotzdem gleich noch seine klägliche Situation etwas zu verbessern, beweist der findige Fischer einen riskanten und überaus eigensinnigen Ideenreichtum...

Frankreich, Deutschland, Belgien 2011, 98 Min
Regie: Sylvain Estibal
FSK: 12

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Kooperation mit der Stadt Gera, der Landeszentrale für politische Bildung und der Gedenkstätte Amthordurchgang e.V.

Mit dieser neuen Reihe möchten wir auch über das Jahr 2021 hinaus gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern einmal monatlich mit einem Dokumentar - oder Spielfilm ein Gesprächsangebot zum Thema jüdisches Leben in Deutschland machen.

Die Filme dieser Reihe können immer auch als Sondervorstellung z.B. für Schülergruppen am Vormittag gebucht werden. Anfragen dazu bitte an info@metropolkino-gera.de

Stadt Gera
Gera Kultur
Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Gedenkstätte Amthordurchgang