Preview - Parallele Mütter

Der neue Film vom spanischen Regisseur Pedro Almodóvar.

20.01.22 um 18:15 Uhr

Seit seinem Durchbruch in den 1980er-Jahren ist der spanische Autor und Regisseur Pedro Almodóvar kaum mehr aus dem Reigen europäischer Filmschaffender wegzudenken. Mit seinem neuen Film „Parallele Mütter“ unterstreicht der Auteur einmal mehr, dass er stilistisch alle Fäden in der Hand hat – und nach wie vor ein spannender Geschichtenerzähler ist. Das unter Beteiligung von Netflix produzierte Drama eröffnete 2021 die Filmfestspiele in Venedig, wo die Hauptakteurin Penélope Cruz als Beste Darstellerin geehrt wurde.

Filminhalt:
Janis (Penélope Cruz) und Ana (Milena Smit) treffen in einem Krankenhauszimmer aufeinander, wo sie bald entbinden werden. Beide sind alleinstehend und wurden zufällig schwanger. Janis, im mittleren Alter, bereut es nicht und ist überglücklich. Ana hingegen ist verängstigt, reumütig und traumatisiert. Janis versucht, sie zu ermutigen, während sie wie Schlafwandler durch die Krankenhausflure wandern. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden austauschen, schaffen eine sehr enge Verbindung zwischen den beiden, die sich zufällig entwickelt und verkompliziert und ihr Leben auf entscheidende Weise verändert.

Spanien 2021
Regie und Buch: Pedro Almodóvar
Darsteller: Penélope Cruz, Milena Smit, Rossy de Palma, Israel Elejalde, Aitana Sánchez Gijón, Julietta Serrano, Daniela Santiago
Laufzeit: 126 Min.
 

Filmfestspiele Venedig 2021
Milena Smit, Pedro Almodovar und Penelope Cruz bei den Filmfestspielen in Venedig 2021
Parallele Mütter
Filmbild
Parallele Mütter
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